Verbandspokal als gute Standortbestimmung
Bevor die Volleyball-Saison der Ligen Ende September startet, nutzten einige Clubs aus der Region den nordbadischen Kammachi-Verbandspokal für Ober- und Verbandsligisten als Standortbestimmung nach einer mehrmonatigen Vorbereitung. So auch die VSG Mannheim DJK/MVC mit zwei Mannschaften, der ASC Feudenheim und der Ladenburger SV. Keines der Teams überstand jedoch die Vorrunde.
Gleichwohl ging für Kathrin Trübenbach, die Trainerin der Oberliga-Frauen der VSG, der Plan voll auf, denn für sie standen nach intensivem Training seit Mitte Juni die Punkte "Integration der Neuen" sowie "Abstimmung und Zusammenspiel unter Wettkampfbedingungen" ganz oben auf der Liste. Nach einer Auftaktniederlage gegen den Liga-Konkurrenten Wiesloch sowie Siegen gegen Mosbach und Klein-steinbach verpassten sie Platz eins in der Gruppe 2 nur wegen des etwas schlechteren Verhältnisses der Ballpunkte.
Frauen-Oberliga startet mit Derby
Als Zweiter der Gruppe 1 mit zwei Erfolgen und einer Niederlage blieben auch die Oberliga-Aufsteigerinnen aus Feudenheim hängen, die zum Rundenauftakt (30. September, 18 Uhr) in der Bertha-Hirsch-Halle die VSG-Damen zum Lokalderby empfangen. In der Gruppe 3 kam Verbandsligist SV Ladenburg nach drei verlorenen Partien nicht über Rang vier hinaus.
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Die Herren I der VSG DJK/MVC, die in der Verbandsliga einen Neuanfang starten, freuten sich über zwei Siege und revanchierten sich dabei gegen den Rivalen KIT SC Karlsruhe, der ihnen am letzten Spieltag der Saison den Klassenerhalt in der Oberliga vermasselt hatte. Aber zum Gruppensieg gegen starke Konkurrenz fehlte letztendlich ein Zähler. Doch auch für sie war der Pokal ein gelungener Test vor dem Rundenauftakt. In der Verbandsliga treffen sie übrigens mit den VSG- Herren II auf Konkurrenz aus dem eigenen Lager. Die direkten Begegnungen finden am 22. Oktober und 13. Januar statt.
